Dieser Text befindet sich gegenwärtig in Bearbeitung, unterliegt ständigen Änderungen und kann dadurch nicht stets akkurat irgendeine freigegebene Version der Software Apache™ Subversion® beschreiben. Das Speichern dieser Seite als Lesezeichen oder andere auf diese Seite zu verweisen, ist keine so gute Idee. Besuchen Sie http://www.svnbook.com/, um stabile Versionen dieses Buchs zu erhalten.
svnrdump wurde den Subversion Werkzeugen in der Subversion 1.7 hinzugefügt. Es lässt sich am besten beschreiben als eine Version der Befehle svnadmin dump und svnadmin load, die über das Netz arbeiten können und zusammengefasst als ein separates, eigenständiges Programm herausgegeben wurde. Wir erörtern den Prozess des Herausschreibens und Einlesens von Projektarchiv-Daten – unter Verwendung von sowohl svnadmin als auch svnrdump— in „Projektarchiv-Daten woanders hin verschieben“.
Optionen von svnrdump sind global, wie bei svn und svnadmin:
svnrdump Optionen
--config-dir
DIR
Ordnet Subversion an, Konfigurations-Informationen
aus dem angegebenen Verzeichnis zu lesen statt vom
Standard-Ort (.subversion
im
Heimatverzeichnis des Anwenders).
--config-option
FILE
:SECTION
:OPTION
=[VALUE
]
Setzt für die Dauer des Befehls den Wert einer
Laufzeit-Konfigurations-Option.
FILE
und
SECTION
sind die
Laufzeit-Konfigurations-Datei (entweder
config
oder
servers
) und der entsprechende
Abschnitt darin, der die Option beinhaltet, die Sie
ändern möchten. OPTION
ist
natürlich die Option selbst, und
VALUE
der Wert (falls
vorhanden), den Sie der Option zuweisen möchten. Um
beispielsweise vorübergehend die Verwendung der
Komprimierung im HTTP-Protokoll zu unterbinden,
verwenden Sie
--config-option=servers:global:http-compression=no
.
Sie können diese Option mehrfach verwenden, um
gleichzeitig die Werte mehrerer Optionen zu
ändern.
--incremental
Schreibt eine Revision oder ein Revisionsintervall nur als Diff gegen die vorhergehende Revision, statt standardmäßig ein Revisionsintervall mit dem vollständig ausgebreiteten Inhalt des Projektarchivs seit dieser Revision zu beginnen.
--no-auth-cache
Verhindert die Zwischenspeicherung von Authentisierungsinformationen (z.B., Anwendernamen und Passwort) in den Laufzeit-Konfigurations-Verzeichnissen von Subversion.
--non-interactive
Verhindert im Fall einer misslungenen Authentifizierung oder unzureichender Zugangsdaten die Aufforderung der Eingabe von Zugangsdaten (z.B., Anwendername oder Passwort). Das ist dann sinnvoll, wenn Sie Subversion innerhalb eines automatisierten Skriptes laufen lassen und Sie Subversion lieber in einen Fehler laufen lassen wollen, als weitere Informationen abzurufen.
--password
PASSWD
Gibt das Passwort an, das verwendet werden soll, wenn Sie sich gegenüber dem Subversion-Server authentisieren. Wird es nicht angegeben oder ist es fehlerhaft, fragt Subversion diese Information bei Bedarf ab.
--quiet
(-q
)
Verlangt, dass der Client nur wesentliche Informationen während einer Operation ausgibt.
--revision
(-r
) ARG
Legt eine bestimmte Revision oder ein Revisionsintervall fest, worauf gearbeitet werden soll.
--trust-server-cert
Zusammen mit der Option
--non-interactive
verwendet, um
unbekannte SSL-Server-Zertifikate ohne Nachfrage zu
akzeptieren.
--username
NAME
Gibt den Anwendernamen an, der verwendet werden soll, wenn Sie sich gegenüber dem Subversion-Server authentisieren. Wird es nicht angegeben oder ist es fehlerhaft, fragt Subversion diese Information bei Bedarf ab.
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