Dieser Text befindet sich gegenwärtig in Bearbeitung, unterliegt ständigen Änderungen und kann dadurch nicht stets akkurat irgendeine freigegebene Version der Software Apache™ Subversion® beschreiben. Das Speichern dieser Seite als Lesezeichen oder andere auf diese Seite zu verweisen, ist keine so gute Idee. Besuchen Sie http://www.svnbook.com/, um stabile Versionen dieses Buchs zu erhalten.
Subversion ist auf einer Portabilitätsschicht namens APR – die Bibliothek Apache Portable Runtime – aufgebaut. Die APR-Bibliothek liefert alle Schnittstellen, die Subversion benötigt, um auf verschiedenen Betriebssystemen lauffähig zu sein: Plattenzugriff, Netzzugriff, Speicherverwaltung usw. Die durch APR bereitgestellte Abstraktionsschicht macht Subversion-Clients und -Server in die Lage auf allen Betriebssystemen lauffähig, auf denen andere APR-basierte Anwendungen laufen: Windows, Linux, alle BSD-Varianten, Mac OS X, NetWare und andere.
Anmerkung | |
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Obwohl die APR-Bibliothek Teil des Apache HTTP-Servers (oder httpd) ist, und httpd konfiguriert werden kann, um Subversion-Projektarchive anzubieten ist httpd keine erforderliche Komponente einer Subversion-Installation. |
Der einfachste Weg, sich Subversion zu beschaffen, ist ein Binärpaket für Ihr Betriebssystem herunterzuladen. Oft sind diese Pakete über die Webpräsenz von Subversion (http://subversion.apache.org) erhältlich, wo sie von Freiwilligen hinterlegt wurden. Dort finden Benutzer von Microsoft-Betriebssystemen normalerweise graphische Installationspakete. Wenn Sie ein Unix-ähnliches Betriebssystem verwenden, können Sie das eigene Paketverteilungssystem Ihres Betriebssystems verwenden (RPMs, DEBs, Ports Tree usw.), um an Subversion zu gelangen.
Alternativ können Sie Subversion direkt aus dem Quelltext
bauen, obwohl es nicht immer ein leichtes Unterfangen ist.
(Falls Sie keine Erfahrung mit dem Bauen von
Open-Source-Softwarepaketen haben, ist es wahrscheinlich besser
für Sie, stattdessen ein Binärpaket herunterzuladen!) Laden Sie
die neueste Ausgabe des Quelltextes von der
Subversion-Webpräsenz. Folgen Sie nach dem Entpacken zum Bauen
den Anweisungen in der Datei INSTALL
.
Falls Sie einer der Zeitgenossen sind, die gerne die allerneueste Software verwenden, können Sie auch den Quelltext von Subversion aus dem Subversion-Projektarchiv bekommen, in dem er verwaltet wird. Offensichtlich benötigen Sie hierfür bereits einen Subversion-Client. Doch sobald Sie einen haben, können Sie eine Arbeitskopie von http://svn.apache.org/repos/asf/subversion auschecken:[82]
$ svn checkout http://svn.apache.org/repos/asf/subversion/trunk subversion A subversion/HACKING A subversion/INSTALL A subversion/README A subversion/autogen.sh A subversion/build.conf …
Der obige Befehl erzeugt eine Arbeitskopie des neuesten
(unveröffentlichten) Quelltextes von Subversion im
Unterverzeichnis subversion
Ihres aktuellen
Arbeitsverzeichnisses. Sie können das letzte Argument ganz nach
Ihren Bedürfnissen anpassen. Egal wie Sie das Verzeichnis mit
der neuen Arbeitskopie nennen, nach Abschluss der Operation
haben Sie den Quelltext von Subversion. Natürlich müssen Sie
noch ein paar Hilfsbibliotheken besorgen (apr, apr-util, etc.)
– Näheres dazu in der Datei INSTALL
im
obersten Verzeichnis der Arbeitskopie.
[82] Beachten Sie, dass der
ausgecheckte URL im Beispiel nicht auf
subversion
sondern auf eine Unterverzeichnis
hiervon namens trunk
endet. Der Grund hierfür
findet sich bei der Erörterung des Verzweigungs- und
Etikettierungsmodells von Subversion.