Diese Dokumentation wurde zur Beschreibung der Serie 1.7.x von Apache™ Subversion® erstellt. Falls Sie eine unterschiedliche Version von Subversion einsetzen, sei Ihnen dringend angeraten, bei http://www.svnbook.com/ vorbeizuschauen und stattdessen die zu Ihrer Version von Subversion passende Version dieser Dokumentation heranzzuiehen.
svndumpfilter ist ein Kommandozeilenwerkzeug zum Entfernen von Geschichtsdaten aus einer Subversion-Auszugsdatei, indem Pfade mit einem oder mehreren Präfixen entweder ein- oder ausgeschlossen werden. Für Details siehe „svndumpfilter“.
Optionen für svndumpfilter sind global, genauso wie bei svn und svnadmin:
--drop-empty-revs
Falls das Filtern dazu führen sollte, dass irgendwelche Revisionen leer sein sollten (d.h., zu keinerlei Änderungen im Projektarchiv führen), werden diese Revisionen aus der endgültigen Auszugsdatei entfernt.
--pattern
Die Pfad-Präfixe zu den Filterbefehlen sollen als Dateinamensmuster behandelt werden, anstatt ausdrücklicher Pfad-Teilzeichenketten.
--renumber-revs
Nach dem Filtern verbliebene Revisionen neu nummerieren.
--skip-missing-merge-sources
Überspringt Quellen von Zusammenführungen, die im Zuge der Filterung entfernt wurden. Ohne diese Option wird sich svndumpfilter mit einer Fehlermeldung beenden, falls die Quelle einer Zusammenführung auf einen beibehaltenen Pfad durch das Filtern entfernt worden ist.
--preserve-revprops
Falls alle Knoten einer Revision durch das Filtern
entfernt werden und die Option
--drop-empty-revs
nicht übergeben wird,
verhält sich svndumpfilter
standardmäßig so, dass alle Revisions-Eigenschaften außer
dem Datum und der Protokollnachricht entfernt werden
(was lediglich darauf hindeutet, dass die Revision leer
ist). Wird diese Option übergeben, werden bestehende
Revisions-Eigenschaften beibehalten (was mehr oder weniger
sinnvoll sein kann, da der hiermit verbundene Inhalt
sich nicht mehr in der Auszugsdatei befindet).
--targets
FILENAME
Veranlasst svndumpfilter,
zusätzliche Pfad-Präfixe – einen pro Zeile –
aus der Datei FILENAME
zu
lesen. Das ist vor allem nützlich für komplexe
Filteroperationen, die mehr Präfixe erfordern als das
Betriebssystem auf einer einzelnen Kommandozeile
zulässt.
--quiet
Keine Filterstatistiken anzeigen.